Bergtouren & Reisen von Stefan Mitterer

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[Bild: Auf der Watzmann Südspitze (2712 m.) nach erfolgreicher Durchsteigung der Watzmann Ostwand via Berchtesgadener Weg - 19.08.2023]


Griaß' di!


Mein Name ist Stefan Armin Mitterer.

Ich freue mich sehr, dass es dich auf meine Website verschlagen hat.
Vielleicht findest du hier ja Inspiration für dein nächstes Abenteuer.

In Anlehnung an Karl Valentin, „Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen“,
werden hier nämlich die meisten von mir seit 2008 unternommenen
Bergtouren und Reisen in Form von Berichten und Blogs dargestellt.

Häufig sind meine Publikationen dabei sehr lang. Sie richten sich daher nicht primär an Personen, die (mal eben) einen kurzen Bericht oder Blog überfliegen wollen, sondern an interessierte Bergsteiger und Reisende, die sich wirklich intensiv mit einer Tour oder einem Land beschäftigen wollen und Ausführlichkeit bzw. Detailliertheit zu schätzen wissen.
Ich gebe mir sehr viel Mühe bei den Tourenberichten, Fotos und Blogs und lege
(z. B. in Form intensiver Recherche) viel Wert auf inhaltliche Korrektheit.
Letztlich erstelle ich die Berichte und Blogs auch, weil ich damit meine Erinnerungen
an die Touren und Reisen verarbeite und ich hoffe, dass dies respektiert wird.

Das Bergblog-Format (ab etwa 2018/19) ist Ausdruck meines Versuchs,
den Arbeitsaufwand im Hinblick auf meine Website für mich
(vor dem Hintergrund beruflicher Vollzeitbeschäftigung seit Anfang 2020)
beherrschbar zu halten, damit diese Seite auf Dauer erhalten bleiben
- und gepflegt werden - kann. Es wäre mir lieber gewesen, dauerhaft so ausführliche Berichte zu veröffentlichen, wie in den ersten Jahren dieser Website.
Der damit verbundene, wirklich immense Arbeitsaufwand war jedoch für mich
im Zuge einer klassischen 40-Stunden-Woche nicht mehr zu stemmen.
Aus diesem Grund wurde es Zeit für Veränderungen.

Diese Seite besteht ununterbrochen seit 2010, seit ich 17 Jahre alt bin
und ich gebe mir große Mühe, dass dies auch weiterhin der Fall sein wird.
Reiseberichte werden (mit Ausnahme der Städtereisen) weiter im „klassischen“, ausführlichen Stil verfasst. Das Gleiche gilt für die Beschriftung der Bilder,
die auch weiterhin konsequent mit der größtmöglichen
Korrektheit und Ausführlichkeit angestrebt wird.

Viel Spaß auf meiner Website
und danke für das Verständnis!




Über Gästebucheinträge, Kommentare,
Reaktionen, Antworten und auch Kritik freue ich mich sehr!

Stefan Armin Mitterer




Ein paar Worte zum Nachdenken...



„Je höher du auf einen Berg hinaufgehst, desto kleiner werden deine Sorgen.
Dort oben entsteht eine Klarheit des Denkens, die nirgendwo anders möglich ist.“
Friedrich Strickler


[...] ich bin mir über das movens bei meinen Touren längst klar geworden
und erkannte bald, daß es die Gefahr ist, die, aufgesucht und überwunden,
dem Manne unendliche Genugtuung und viele Befriedigung gewährt; [...]
die Gefahr und die unendliche Großartigkeit des Hochgebirges in ihrer Vereinigung,
sind es, die uns dämonisch anlocken [...]
Georg Winkler
Brief an Eugen Guido Lammer vom 22. April 1888


„Bevor wir jedoch das Wagnis nicht eingegangen sind, können wir nicht wissen,
wieviel von jener Unbändigkeit in uns steckt. Sie ist es, die uns über Gletscher
und durch reißende Ströme zwingt, die uns die gefährlichsten Gipfel erklimmen läßt,
und mag es uns auch noch so unvernünftig erscheinen.“
John Muir
(„The Mountains of California“)


„Der Alpinismus ist kein Sport, kein Wettkampf,
sondern eine Philosophie, eine Lebensform.“
Cesare Maestri


„Going to the mountains is going home.“
John Muir


„Hier oben fühle ich mich frei, ich kann alle Verpflichtungen hinter mir lassen.
Am Berg habe ich ein anderes Lebensgefühl als im Tal.
Das Bergsteigen ist einfach mein Leben.“
Gerlinde Kaltenbrunner


„Das Schöne einer Besteigung im Alleingang ist, dass sie dir ganz allein gehört.
Du musst sie mit keinem teilen. Der perfekte Ausdruck des bergsteigerischen Egoismus.
Und auch eine Art sich selbst zu erforschen. Ein Alleingang ist wie ein grosser Spiegel.
Du betrachtest dich während der ganzen Besteigung im Spiegel. Es ist eine Art,
etwas zu beweisen, auch ein Test deiner selbst, um festzustellen,
aus welchem Holz du geschnitzt bist.“
Royal Robbins


„Geht auf die Berge, wenn ihr wollt, aber bedenkt, daß euch Mut und Kraft
ohne Klugheit nichts nützen werden und daß eine kleine Unaufmerksamkeit euch
euer Lebensglück kosten kann. Nehmt euch Zeit für jeden Schritt
und denkt von Anfang an ans Ende.“
Edward Whymper
(„Scrambles amongst the Alps“)


„Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Tür hinaus zu gehen.
Du betrittst die Straße und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst,
kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen.“
J.R.R. Tolkien
(„The Fellowship of the Ring“)


„Man muss im Leben immer steil bergwärts gehen, das hält einfach jung
- und macht glücklich.“
Anderl Heckmair


„Um das Glück, das die Berge ihren Getreuen schenken, ist es ein eigen Ding;
es läßt sich nicht erzwingen. Wer aber je dieses Glück empfunden,
der ist den Bergen für immer verfallen. Sie machen ihn unendlich reich,
und ich glaube, er kann nie wieder ganz arm werden!“
Eleonore Noll-Hasenclever


„Übereile nichts, achte auf jeden Schritt und habe von Anfang an das Ende im Blick.
Wir, die wir die Berge erklettern, wissen, dass jede Höhe durch geduldige und mühsame Anstrengung gewonnen werden muss. Wir wissen auch, dass ein entschlossener Wille
sich den Weg bahnt, und wenn wir zu unseren täglichen Beschäftigungen zurückkehren,
so sind wir für den Kampf des Lebens besser gerüstet
und schöpfen aus der Erinnerung neue Kraft und Lebensfreudigkeit.“
Edward Whymper


„I monti sono maestri muti e fanno discepoli silenziosi.“
Johann Wolfgang von Goethe


„[Bergtouren] sind nicht mit Jahren aus dem Alltagsleben aufzuwiegen,
sie sind für kulturmüde Nerven süßer als Morphium.“

Eugen Guido Lammer


„Mit zunehmender Heftigkeit kristallisierte sich in mir eine leidenschaftliche, unbeirrbare Sehnsucht heraus [...] Einfach drauflosgehen, die Augen in die Ferne gerichtet.
Ob zu Fuß, in Schneeschuhen oder mit dem Schlitten in die sommerlichen Hügellandschaften und ihren kühlen, spätabendlichen Schatten hinein -
eine Baummarkierung oder Laufspuren im Schnee verrieten meine Wege.
Soll der Rest der Menschheit mich doch finden, wenn er kann.“
John Hajnes






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Start der Homepage: 31.10.2010

 

 

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