Bergblog 2020
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stefanmitterer.de





Dieser Blog präsentiert meine bergsteigerischen Highlights
des Jahres 2020 in chronologischer Reihenfolge.
Auf die folgenden Punkte möchte ich dabei aufmerksam machen:


Die Darstellung der einzelnen Bergtouren erfolgt (im Gegensatz zu früheren Tourenberichten) in deutlich kompakterer Form. Es werden ausschließlich wenige (ausgewählte) Bilder pro Tour präsentiert, um den Dokumentations- und Arbeitsaufwand für mich auf Dauer beherrschbar zu halten. Der Schwerpunkt bei der Bildauswahl liegt auf ungewöhnlichen Perspektiven, besonderen Stimmungen und Motiven, die mir persönlich etwas bedeuten. Der Bergblog soll in erster Linie eine kurzweilige Inspiration für Besucherinnen und Besucher meiner Website sein - und ein virtuelles Tagebuch bzw. Tourenbuch für mich. Anfragen zur Bereitstellung ausführlicherer Informationen zu den einzelnen Touren werden natürlich weiterhin sehr gerne beantwortet. Bergtouren in den Berchtesgadener Alpen werden (ab 2019) in dem separaten Berchtesgadener Alpen Blog (BGA_Blog) dargestellt. Die entsprechende Verlinkung erfolgt zusätzlich unten über die Tourenliste der Bergtouren des Jahres 2020.





[Bild: Unterwegs auf dem Watzmanngrat bei der Überschreitung von der Mittelspitze (2713 m.) zur Südspitze (2712 m.) - Links das Steinerne Meer mit der markanten Schönfeldspitze (2653 m.) und in der Ferne die Hohen Tauern um Glocknergruppe (links) und Venedigergruppe - Sehnsucht Berchtesgadener Alpen...]




Liste der Bergtouren 2020



Hochgern (1748 m.)

25. Oktober 2020


[Bild: Herbstlicher Ausblick vom Hochgern über die Östlichen Chiemgauer Alpen in Richtung Sonntagshorn, Berchtesgadener Alpen und zum Dachstein]


[Bild: Neben Kampenwand und Hochfelln ist der Hochgern einer der drei „Wächter“ des Chiemsees - Home sweet home...]


[Bild: Auf dem Hochgern (1748 m.) in den Chiemgauer Alpen mit Blick zum Wilden Kaiser (rechts) und in die diesige Ferne]


Rotwand (1884 m.)

22. September 2020


[Bild: Es wird langsam Herbst im Mangfallgebirge...Ausblick beim Aufstieg zur Rotwand zum Schinder (1808 m. - links) und zum Risserkogel (1826 m.) rechts hinten]


[Bild: Auf dem Gipfel der Rotwand (1884 m.) im Mangfallgebirge in den Bayerischen Voralpen mit Blick zum benachbarten Hochmiesing (1883 m.) - Rechts in der Ferne die Chiemgauer Alpen]


[Bild: Die schroffen Felsen des Lämpersberg (1817 m. - auch Lempersberg genannt) unmittelbar westlich der Rotwand bieten die Möglichkeit, seinen inneren „Klettertrieb“ auszuleben]


Alpsee (2064 m.) - Lechquellengebirge

31. Juli 2020


[Bild: Unterwegs von der Ravensburger Hütte zum idyllischen Alpsee im schönen Lechquellengebirge]


[Bild: Die grünen Matten rund um den Alpsee (2064 m.) werden von der wuchtigen Roggalspitze (2673 m.) überragt]


[Bild: Ein Paradies für Kühe und Menschen gleichermaßen: die an ein grünes Kleinod erinnernde Umgebung des Alpsees (2064 m.) südöstlich oberhalb der Ravensburger Hütte - Links im Hintergrund Große Grubenspitze (2659 m. - links) und Wasenspitze (2665 m.) sowie mittig hinten das abgelegene Brazer Jöchle]


Formarinsee (1793 m.) + Steinernes Meer (Lechquellengebirge)

30. Juli 2020


[Bild: Formarinsee (1793 m.) bei der Freiburger Hütte (1931 m.) im Herzen des Lechquellengebirges - Die berühmte Rote Wand (2704 m. - zweithöchster Gipfel der Gebirgsgruppe) zieht alle Blicke auf sich]


[Bild: Woher die Rote Wand (2704 m.) ihren Namen hat, wird angesichts des markanten, roten Liaskalkbandes in der Südwand offensichtlich - Der Normalweg via Nordwestflanke und zuletzt den Nordostgrat (I-II) erfordert den erfahrenen und versierten Bergsteiger!]


[Bild: Bei der Umrundung des Formaletsch von der Freiburger Hütte zur Alpe Formarin via Steinernes Meer fällt der Blick über die für das Lechquellengebirge so typischen Grasflanken und Matten zum Ganahlskopf (2314 m.) - Was für eine schöne, ästhetische Landschaft...]


[Bild: Durchquerung der Lechquellen-Variante des Steinernen Meeres]


[Bild: Unterhalb der westlichen Ausläufer des Pöngertlekopfes stoßen wir auf eine Herde grasender Pferde - Kann es einen besseren Ort für eine Siesta geben?]


Höferspitze (2131 m.) - Überschreitung 

28. Juli 2020


[Bild: Das Lechquellengebirge von seiner schönsten Seite: Auf dem Weg vom Hochtannbergpass (1676 m.) zum Höfergrat - Der Blick fällt über das blaue Auge des Kälbelesees (1653 m.) zur Mohnenfluh (2542 m.) und zur Braunarlspitze (2649 m.) rechts daneben]


[Bild: Braunarlspitze (2649 m.) beim Aufstieg über den Höfergrat von Nordosten aus gesehen]


[Bild: Für Blumenfreunde und Hobby-Botaniker ist der Höfergrat in den Allgäuer Alpen von Juni bis Juli ein äußerst lohnendes Ziel!]


[Bild: Der Große Widderstein (2533 m.) ist eine der großen Felsgestalten der Allgäuer Alpen und dominiert die grünen Almlandschaften rund um den Hochalppass (1938 m. - mittig) - Rechts der Höfergrat, über den die Höferspitze (2131 m.) vom Hochtannbergpass aus bestiegen wird und links unten der Schluss des Bärgunttals]


[Bild: Ausblick zur eindrucksvollen Hochkünzelspitze (2397 m.) beim Abstieg von der Höferspitze nach Schröcken]


Karhorn (2416 m.) - Klettersteig 

27. Juli 2020


[Bild: Mystische Stimmung bei Warth nach einem sommerlichen Regenschauer im Lechquellengebirge]


[Bild: Nach dem entspannten Aufstieg über den Karhorn-Klettersteig (B/C - K2/3) via Steffisalp-Express eröffnet sich vom Gipfel (2416 m.) ein wunderbarer Ausblick über die weiten Hänge westlich von Lech, die im Winter als Skigebiet genutzt werden - Links die Große Wildgrubenspitze (2753 m. - höchster Berg des Lechquellengebirges), dann Spullerschafberg (2679 m.) und Mehlsack (2652 m.) sowie ganz rechts Mohnenfluh (2542 m.) und Braunarlspitze (2649 m.) - Eine wunderschöne, leider alles andere als natürliche Ostalpenlandschaft]


[Bild: Ein Paradies für genussorientierte Klettersteiggeher: Auf dem Karhorn (2416 m.) im Lechquellengebirge]


[Bild: Blick vom Karhorn (2416 m.) zur Mohnenfluh (2542 m. - links) und zur Braunarlspitze (2649 m.) mit der Juppenspitze (2412 m.) unmittelbar davor]


[Bild: Ausblick vom Karhorn (2416 m.) zur Mittleren Wösterspitze (2557 m. - links) und zur Rüfispitze (2632 m.) - Ganz links in der Ferne der Hohe Riffler (3168 m. - höchster Verwallgipfel), rechts oberhalb von Lech die Große Wildgrubenspitze (2753 m.) und links dahinter (am Horizont) Patteriol, Fluchthorn und Kuchenspitze - Ein Traumtag!]


[Bild: Der Biberkopf (2599 m.) oberhalb von Warth gehört zu den eindrucksvollsten Felsgestalten der Allgäuer Alpen]


Vorderer Tajakopf (2450 m.) - Tajakante-Klettersteig

19. Juli 2020


[Bild: Der Seebensee (1657 m.) wird im Westen von der schroffen Ehrwalder Sonnenspitze (2417 m.) überragt - Ein landschaftlich würdiger Tourenauftakt in den schönen Miemingern]


[Bild: Herrliche Impressionen beim Aufstieg über den knackigen Tajakante-Klettersteig (D/E bzw. K4/5): die westliche Mieminger Kette rund um Drachensee und Grünstein (2661 m.) in all ihrer Pracht]


[Bild: Aufgrund seiner spektakulären Routenführung hoch über Drachen- und Seebensee zählt der Tajakante-KS zu den spannendsten und beliebtesten Tourenzielen in der Mieminger Kette, dem man allerdings gewachsen sein sollte - Im Hintergrund die markante Ehrwalder Sonnenspitze (2417 m.) und links unten der Weg zur Coburger Hütte]


[Bild: Ausblick von der Tajakante zum Drachensee (1874 m.) mit der Coburger Hütte (1917 m.) rechts daneben - Im Hintergrund der wuchtige Grünstein (2661 m.) über dem Drachenkar]


Demeljoch (1923 m.) 

12. Juni 2020


[Bild: Ausblick über den Sylvensteinspeicher beim Aufstieg zum Demeljoch im Vorkarwendel - Rechts die langgezogene Benediktenwand (1800 m.) und links hinten Heimgarten, Herzogstand und Jochberg]


[Bild: Unterwegs auf der Überschreitung vom Dürrnbergjoch (1835 m.) zum Demeljoch (1923 m.) - Links hinten schaut der markante Guffert (2194 m.) hervor]


[Bild: Beim Aufstieg zum Demeljoch via Dürrnbergjoch hat man das eindrucksvolle Karwendel stets vor Augen]


[Bild: Die höchsten Karwendelgipfel (im Zoom) Kaltwasserkarspitze (2733 m. - mittig links) und Birkkarspitze (2749 m. - mittig rechts mit Ödkarspitzen) erwachen so langsam aus ihrem langen Winterschlaf - Ganz links der Risser Falk (2414 m.) mit dem Hölzelstaljoch (2012 m.) davor]


[Bild: Auf dem Gipfel des Demeljoch (1923 m.) im Vorkarwendel - In der Ferne am Horizont Teile von Venedigergruppe und Zillertaler Alpen und ganz rechts der östlichste Teil der Hinterautal-Vomper-Kette (Karwendelhauptkette) rund um Lamsenspitze und Eiskarlspitze]


[Bild: Entspannter Abstieg vom Demeljoch zurück zum Sylvensteinspeicher via Dürrnberg, während das Karwendel (links) alle Blicke auf sich zieht]


[Bild: Ein letzter traumhafter Ausblick über den Sylvensteinspeicher, bevor es im Bergwald („Stierau“) entspannt bergab und in einem langen Bogen schließlich zurück zum Parkplatz bei der Walchenklamm geht]


Herzogstand (1731 m.) + Heimgarten (1791 m.) - Überschreitung 

01. Juni 2020


[Bild: Tiefblick vom Herzogstand zum Kochelsee (600 m. - links) und zum Walchensee (801 m.) - Dazwischen der Jochberg (1565 m.) und dahinter die markante Benediktenwand (1800 m.) - Ein Tag für die Götter...]


[Bild: Heimgarten (1791 m.) vom Herzogstand (1731 m.) aus gesehen, mit dem deutlich erkennbaren Weg der nun folgenden Gratüberschreitung - Let's go!]


[Bild: Bei der technisch unschwierigen Gratüberschreitung vom Herzogstand zum Heimgarten bieten sich einem stets fantastische Ausblicke über die bewaldeten Weiten der westlichen Bayerischen Voralpen - Links das Karwendel und rechts das Estergebirge mit dem Wettersteinmassiv dahinter]


[Bild: Blick vom Heimgarten (1791 m.) zurück zum Herzogstand (1731 m.) - Rechts der traumhafte Walchensee (801 m.) und dahinter die Ausläufer des Karwendels]


[Bild: Abstieg vom Heimgarten zum Walchensee - Wie schön doch der Bergfrühling in den Bayerischen Voralpen ist!]


[Bild: Der Walchensee (801 m.) im Herzen der Bayerischen Voralpen, umgeben von bewaldeten Bergflanken mit dem Vorkarwendel um den markanten Schafreuter (2102 m.) im Hintergrund - Oberbayern, wie es im Bilderbuch steht]


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