2014 – Mindelheimer Klettersteig

stefanmitterer.de



Schwierigkeit:   F+  oder  L+   (T4-  oder  W4-)   -   Mindelheimer Klettersteig:  C  oder  K3

Charakter:  Anspruchsvoller, abwechslungsreicher Klettersteig (C/K3 – Kletterei bis II-) welcher durch zahlreiche Leitern, Eisenbügel- sowie Stifte sehr gut gesichert ist (aber auch immer wieder Gehgelände aufweist) und zu den bekanntesten, landschaftlich schönsten gesicherten Höhenrouten der Nördlichen Kalkalpen zählt – Neben Heilbronner Weg und Hindelanger Klettersteig eine der drei großen alpinen KS-Touren des Allgäus! Vom Parkplatz Schwendle (1176 m.) zunächst auf einer breiten Fahrstraße (bereits früh freier Blick zu den Schafalpenköpfen!) ins Wildental und in diesem in Richtung Südosten. Leicht ansteigend zur Unteren Wiesalpe (1290 m.) und bei der Inneren Wiesalpe (1298 m.) rechts ab. Auf schottriger Fahrstraße durch den eindrucksvollen, von Felsflanken eingerahmten Talgrund bis zur Fluchtalpe (1390 m. – Talstation der Materialseilbahn der Fiderepasshütte). Im Folgenden auf gutem Steig über grasbewachsene Hänge in Serpentinen bergauf in einen Wald. In bald wieder freiem Gelände leitet der breite Weg rechts oberhalb eines kleinen Tales über einen Bergrücken aufwärts in weites Hochkar. Auf gerölligem Schrofensteig durch das begrünte Hochkar, dann in Kehren über eine felsige Geländestufe hinweg und zum nahen Fiderepass mit der Fiderepasshütte (2067 m.) – Von der Hütte zunächst ein Stück abwärts (in den Pass) auf die Felswand des Nördlichen Schafalpenkopfes zu, dann in Kehren über eine kurze Geröllflanke bergauf und anschließend auf schroffem Steig in einem großen Bogen oberhalb einer felsigen Geröllmulde (leicht ansteigend) nach links in die Fiderescharte (2199 m.) – Auf der anderen Seite links vom Grat über grasige Schrofen an den Gipfelaufbau des Nördlichen Schafalpenkopfes und zum Beginn der Felsen. Leichtes Einstiegsgelände (A/K1) leitet zu einer ersten Steilstufe (B/K2 – Eisentritte). Über unversichertes Gehgelände zu einer senkrechten, ausgesetzten Wandstufe (C/K3 – Eisenbügel), die kurzzeitig leicht überhängt. Oberhalb in felsigem Gelände (A/B – K1/2, zuletzt I) rasch empor zum Gipfel des Nördlichen Schafalpenkopfes (2320 m.) – Vom Gipfel steil und luftig nach Westen bergab (B/C – K2/3, Eisenbügel, 1x Eisenleiter) – dann unterhaltsam auf dem Grat zu einer quergelegten Eisenleiter (A/K1) über einem Felsspalt. Leicht abfallend dem Gratverlauf folgend in Richtung einiger markanter Felszacken. Kurzzeitig nach rechts in die Westseite, dann links vom Grat bergab (A/K1) und in Form einer Querung (Eisentritte) weiter. In schroffem Felsgelände (B/K2) noch ein Stück abwärts, dann rechts um einen Felsturm herum (B/K2) zu einer senkrechten, ausgesetzten Wandstufe (B/C – K2/3, Eisenbügel) und über diese hinab in eine kleine Scharte. Dem ebenen Gratverlauf folgend (Gehgelände) an den Felskörper des Mittleren Schafalpenkopfes. Dann in felsigem Gelände aufwärts (B/K2) zu einem Kamin (A/B – K1/2, Eisentritte). In steilem Plattengelände nach rechts queren (A/B – K1/2) und im Folgenden im zerklüfteten Gipfelbereich (teilweise kurze Zwischenabstiege) luftig bergauf (B/K2, Eisentritte) – zuletzt um eine Kante herum – zum Gipfel des Mittleren Schafalpenkopfes (2301 m.) – Rasch abwärts in begrüntes Schrofengelände, dann leicht abfallend dem Gratverlauf folgend (Gehgelände) in Richtung des Südlichen Schafalpenkopfes. In leichtem Felsgelände abwärts (A/K1) – dann querend (A/K1) zu einer weiteren Stufe (A/B – K1/2, Eisentritte) und in eine kleine Scharte. Dem Gratverlauf folgend an den Gipfelaufbau und rechts herum (A/B – K1/2, Eisentritte) zu einem engen, steilen Kamin (Kletterei II-/kein Drahtseil!) – Anschließend in felsigem Plattengelände (B/K2, teilweise Eisentritte) steil empor, zuletzt in grasigem Schrofenterrain zum Gipfel des Südlichen Schafalpenkopfes (2272 m.) – Um eine Geländekante herum (A/K1 - landschaftlich grandios!) und in einer schroffen Rinne abwärts zum Ende des Mindelheimer Klettersteigs. Im Folgenden als unschwierige Höhenwanderung in stetigem Auf und Ab dem grasbewachsenen Gratverlauf folgend (zuletzt leichte Kraxelei I) zum Kemptner Köpfle (2191 m.) – Auf unschwierigem Bergsteig über den Grat bergab in die Kemptner Scharte (2103 m.) – Anschließend auf schmalem Schrofensteig (teilweise Drahtseile) unterhalb steiler Felswände abwärts zu einer weiten Wiesenfläche (Bereich der Hinteren Wildenalpe 1777 m.) – Auf nun einfachem Bergsteig durch den zunehmend grüner werdenden Wilden Tobel (Wasserfall!) bergab zur Fluchtalpe und auf der breiten Fahrstraße durch das Wildental zurück zum Parkplatz Schwendle. Mit insgesamt 1600Hm (im Auf- und Abstieg) sowie 7-8h reiner Gehzeit eine konditionell fordernde Tagestour (die durch Übernachtung in einer der beiden Berghütten auf 2 Tage aufgeteilt werden kann). Die Ausblicke während des Mindelheimer Klettersteigs in die umliegenden Allgäuer Alpen sind weit und grandios! – Bei schönem Wetter außerhalb der Hauptsaison eine Genusstour ersten Ranges!

Gefahren:  Aufgrund der Länge des Klettersteigs ist stabiles Wetter eine wichtige Voraussetzung für das sichere Gelingen der Tour! – Bei Gewittergefahr ist der Mindelheimer KS in jedem Fall zu meiden, da die Drahtseile wie Blitzableiter wirken! Bei Nässe oder Schneelage/Vereisung wird die Tour deutlich anspruchsvoller. Klettersteigset und Handschuhe sind in jedem Fall zu empfehlen. Trotz der relativ geringen Steinschlaggefahr sollte auf die Verwendung eines Helms nicht verzichtet werden. Wer die Tour an einem Tag geht, braucht eine solide Kondition – Fiderepass- und Mindelheimer Hütte mindern aber das Risiko deutlich, aufgrund von Erschöpfung in Schwierigkeiten zu geraten. Aufgrund der Beliebtheit des Klettersteigs und der Nähe zu zwei großen AV-Hütten kommt es bei Schönwetter zwischen Juli und September häufig zu Staus! Antizyklisches Steigen außerhalb der Saison sei an dieser Stelle empfohlen. Prinzipiell gilt: Wer die gegebenen technischen Anforderungen sicher beherrscht (über Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, alpine Erfahrung und KS-Routine verfügt), Routen- und Wetterverhältnisse angemessen berücksichtigt und entsprechend ausgerüstet ist, sollte in der Regel keine Schwierigkeiten beim Begehen des Mindelheimer Klettersteigs bekommen.


19. Oktober 2014

Ein-Tages-Tour in die Allgäuer Alpen mit Begehung des Mindelheimer Klettersteigs von der Fiderescharte zur Kemptner Scharte. Zunächst Aufstieg vom Parkplatz Schwendle durch das Wildental zur Fiderepasshütte und im Folgenden Begehung des Mindelheimer Klettersteigs über den Nördlichen Schafalpenkopf (2320 m.) – den Mittleren Schafalpenkopf (2301 m.) und den Südlichen Schafalpenkopf (2272 m.) zum Kemptner Köpfle (2191 m.) – Abstieg via Kemptner Scharte durch das Wildental zum Ausgangspunkt.

Privat organisierte Tour zusammen mit Marie

[Bild: Unterwegs auf dem Mindelheimer Klettersteig in den Allgäuer Alpen zwischen Nördlichem Schafalpenkopf und Mittlerem Schafalpenkopf]

Parkplatz Schwendle  -  Wildental  -  Untere Wiesalpe  -  Innere Wiesalpe  -  Fluchtalpe  -  Fiderepasshütte  -  Fiderescharte  -  Mindelheimer Klettersteig  -  Kemptner Köpfle  -  Kemptner Scharte  -  Hintere Wildenalpe  -  Wilde Tobel  -  Wildental  -  Innere Wiesalpe  -  Untere Wiesalpe  -  Parkplatz Schwendle

Die Schafalpenköpfe – hoch über Rappenalp- und Kleinwalsertal gelegen – fristeten lange Zeit ein absolutes Schattendasein. Dann wurde 1975 durch die DAV-Sektion Mindelheim der gleichnamige Mindelheimer Klettersteig (Topo und weitere Informationen der Alpininfo von oberstdorf.de) angelegt, welcher sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem der bekanntesten und beliebtesten alpinen Klettersteige in den Nördlichen Kalkalpen entwickelte. 2007 wurde der Klettersteig schließlich generalsaniert und modernisiert. Zusammen mit dem Heilbronner Weg und dem Hindelanger Klettersteig bildet er die „3 großen Klettersteige der Allgäuer Alpen“. Der Mindelheimer ist Klettersteig, Grattour, alpine Höhenroute, aussichtsreiche Panoramawanderung, Hüttenübergang sowie Gipfelsammeln in einem und lässt sich ideal in ausgedehnte Weitwanderungen in Richtung Fellhorn oder Rappenseehütte einbauen. Die Begehung des Mindelheimer Klettersteigs an einem klaren Herbsttag mit guter Fernsicht gehört zu den schönsten Genusstouren der Allgäuer Alpen!

[Bild: Nördlicher Schafalpenkopf (2320 m.) - Mittlerer Schafalpenkopf (2301 m.) und Südlicher Schafalpenkopf (2272 m.) - von links nach rechts - Über die 3 Gipfel verläuft der Mindelheimer Klettersteig]

Ausgangspunkt für die Begehung des Mindelheimer Klettersteigs als Tagestour (Rundtour) ist der große Parkplatz (Gasthaus) Schwendle (1176 m.) bei Mittelberg im Kleinwalsertal. Gegen 7:20 machen wir uns auf den Weg ins Wildental – das erste Etappenziel ist die Fiderepasshütte.

[Bild: Parkplatz Schwendle bei Mittelberg im Kleinwalsertal - los geht's!]

[Bild: Auf breiten Fahrstraßen geht es durch das von imposanten Felsflanken begrenzte Wildental in südöstliche Richtung. Im Hintergrund der selten bestiegene Elferkopf 2387 m.]

[Bild: Auf dem Weg zur Fluchtalpe. Im Hintergrund der Mittlere Schafalpenkopf 2301 m. (links) und der Südliche Schafalpenkopf 2272 m.]

[Bild: Von der Fluchtalpe geht es auf gutem Bergsteig in Kehren über grasbewachsene Hänge aufwärts in einen Wald]

[Bild: Oberhalb leitet ein breiter, latschenkieferbewachsener Rücken in freiem Gelände weiter bergauf in Richtung eines Hochkares]

[Bild: Auf gerölligem Schrofensteig geht es direkt (weiter oben in Kehren) durch das begrünte Hochkar unterhalb der Fiderepasshütte]

[Bild: Blick zurück ins Wildental. Rechts im Hintergrund Mittelberg (1215 m.) im Kleinwalsertal]

[Bild: Im Bereich der felsigen Geländestufe kurz vor dem Fiderepass]

[Bild: Blick von der Fiderepasshütte (2067 m.) in die zentralen Allgäuer Alpen - Wer sich auskennt, kann (u.a.) Nebelhorn und Höfats ausmachen!]

Die Fiderepasshütte (2067 m.) – im gleichnamigen Fiderepass zwischen Nördlichem Schafalpenkopf (2320 m.) im Süden und Oberstdorfer Hammerspitze (2260 m.) im Norden auf der deutsch-österreichischen Landesgrenze zwischen Kleinwalsertal und Rappenalptal gelegen – ist eine alpine Schutzhütte der Kategorie I. und im Besitz der DAV-Sektion Oberstdorf. Die Hütte ist in der Regel von Ende Mai bis Mitte Oktober geöffnet und verfügt über 120 Lager- sowie 10 Notlagerplätze (keine Betten). Zudem sind im (mit AV-Schlüssel zugänglichen) Winterraum weitere 15 Lagerplätze vorhanden. Die im Jahr 1938 erbaute Fiderepasshütte (ausführliche Hüttenhistorie) wird per Materialseilbahn von der Fluchtalpe (via Mittelberg im Kleinwalsertal) versorgt. Erreicht werden kann die Hütte von Mittelberg durch das Wildental (2,5h) – von Faistenoy durch das Warmatsgundtal (3-3,5h) – von Riezlern via Kanzelwandbahn und Kanzelwand (3h) – vom Söllereck via Fellhorn (5-6h) sowie über weitere interessante Zustiege (siehe AV-/Kompasskarte). Die Fiderepasshütte verfügt über ein attraktives Tourenangebot: Mindelheimer Klettersteig (4h) – Krumbacher Höhenweg (3h – alternativer Übergang zur Mindelheimer Hütte) – Oberstdorfer Hammerspitze (Stellen III und II, steile Schrofen) – Walser Hammerspitze (auch „Schüsser“ genannt) sowie die Hüttenübergänge zum Holzgauer Haus (4,5-5h) oder zur Rappenseehütte (7-8h) stehen beispielsweise zur Auswahl. Die Fiderepasshütte bietet eine fantastische Aussicht nach Osten in die zentralen Allgäuer Alpen und ist eine gemütliche, gern besuchte Unterkunft für Wanderer und Bergsteiger – der weite Fiderepass lädt unterdessen mit seinen idyllischen Wiesenflächen zum Entspannen ein.

[Bild: Fiderepasshütte 2067 m.]

[Bild: Der Fiderepass wird im Norden von der schroffen Oberstdorfer Hammerspitze (2260 m.) überragt]

[Bild: Von der Hütte folgt man dem Weg zunächst ein Stück bergab in eine geröllige Mulde, anschließend geht es in Serpentinen kurz aufwärts und schließlich in Form einer langen Querung - teilweise unterhalb schroffer Felswände - (deutlich ist die Spur im Geröll zu erkennen) nach links zur Fiderescharte]

[Bild: Auf dem Weg zur Fiderescharte]

[Bild: Blick von der Fiderescharte 2199 m. zurück zur Fiderepasshütte 2067 m. mit der Oberstdorfer Hammerspitze 2260 m. darüber. Links daneben (im Hintergrund) der Hohe Ifen 2230 m.]

[Bild: Von der Fiderescharte leitet ein Schrofenpfad (links unterhalb des Grates) über grasbewachsene Hänge zum Beginn der Felsen]

[Bild: Nach dem leichten Einstiegsgelände (A/K1) folgt eine steile Wandstufe (B/K2) - die mit Eisenbügeln versichert ist]

[Bild: Eine der Schlüsselstellen des Mindelheimer Klettersteigs: Eine senkrechte, ausgesetzte Felswand (C/K3 - Eisenbügel) - die kurzzeitig leicht überhängt]

[Bild: Aufstieg über die steile Wandstufe (C/K3) - die Eisenbügel verdeutlichen den Verlauf]

[Bild: Luftiger Steilaufstieg zum Nördlichen Schafalpenkopf]

[Bild: In leichtem Felsgelände (A/B - K1/2, oben bis I) geht es schließlich rasch empor zum Gipfel des Nördlichen Schafalpenkopfes]

[Bild: Auf dem Gipfel des Nördlichen Schafalpenkopfes (2320 m.) - Links der Elferkopf (2387 m.) und ganz rechts der Hohe Ifen (2230 m.) mit dem Gottesackerplateau]

[Bild: Vom Nördlichen Schafalpenkopf 2320 m. hat man eine schier endlos' freie Sicht nach Norden...Links unten die Fiderepasshütte 2067 m. mit der Oberstdorfer Hammerspitze 2260 m. darüber]

[Bild: Abstieg vom Gipfel des Nördlichen Schafalpenkopfes]

[Bild: Der Mindelheimer ist Klettersteig und aussichtsreiche Höhenroute in einem! Links der Elferkopf 2387 m. und rechts der Hohe Ifen 2230 m.]

[Bild: Senkrechte, stark ausgesetzte Steilstufe (B/C - K2/3, Eisentritte) kurz nach dem Nördlichen Schafalpenkopf]

[Bild: Unterwegs auf dem Mindelheimer Klettersteig - Im Hintergrund Liechelkopf 2384 m. (links) und Elferkopf 2387 m.]

[Bild: Klassisches Bild des Mindelheimer Klettersteigs! - Die berühmte Eisenleiter (Brücke) zwischen Nördlichem und Mittlerem Schafalpenkopf]

[Bild: Grat zum Mittleren Schafalpenkopf]

[Bild: Im Bereich einiger markanter Felszacken wird kurzzeitig nach rechts in die schattige Nordwestseite ausgewichen. Im Hintergrund Liechelkopf 2384 m. (links) und Elferkopf 2387 m.]

[Bild: Anschließend geht es linkerhand ein Stück bergab (A/K1) - das Gelände ist dabei leicht schuttig und abschüssig]

[Bild: In Form einer Querung (B/K2 - Eisentritte) geht es um eine Kante herum]

[Bild: Schroffes, abschüssiges Felsgelände (B/K2) zwischen Nördlichem und Mittlerem Schafalpenkopf]

[Bild: Luftig geht es rechts um einen schlanken Felsturm herum]

[Bild: Umgehung des Felsturmes in der Westseite]

[Bild: Senkrechte, ausgesetzte Steilstufe (B/C - K2/3) von oben...]

[Bild: Senkrechte, ausgesetzte Steilstufe (B/C - K2/3) von unten - Eine gewisse Luftigkeit ist nicht zu leugnen!]

[Bild: Am Beginn des Gipfelaufbaus des Mittleren Schafalpenkopfes - In felsigem Gelände (B/K2) leitet das Drahtseil konsequent bergauf]

[Bild: Genussvolles Kraxeln (A/B - K1/2) am Mindelheimer Klettersteig]

[Bild: Kamin (A/B - K1/2) - Eisenstifte erleichtern den Aufstieg]

[Bild: Plattige Querung (A/B - K1/2) in den zerklüfteten Gipfelbereich. Im Hintergrund der Elferkopf 2387 m.]

[Bild: Steiler Zwischenabstieg (B/K2 - Eisenbügel) im oberen Gipfelbereich des Mittleren Schafalpenkopfes]

[Bild: Schroffes, ausgesetztes Felsterrain knapp unterhalb des Gipfels]

[Bild: Dem Drahtseil folgend, geht es unterhaltsam gen Gipfel]

[Bild: Auf dem Gipfel des Mittleren Schafalpenkopfes 2301 m. - Im Hintergrund der markante Hohe Ifen 2230 m.]

[Bild: Links der weitere Gratverlauf zum Südlichen Schafalpenkopf. Mittig im Hintergrund (von links nach rechts): Liechelkopf 2384 m. - Großer Widderstein 2533 m. und Elferkopf 2387 m.]

[Bild: Blick zurück zum Nördlichen Schafalpenkopf 2320 m.]

[Bild: Allgäuer Hauptkamm]

[Bild: Auf dem Weg vom Mittleren zum Südlichen Schafalpenkopf]

[Bild: Das anvisierte Ziel: Der Südliche Schafalpenkopf 2272 m. - Rechts im Hintergrund Liechelkopf 2384 m. (links) und Elferkopf 2387 m.]

[Bild: Unschwierige Abwärtsquerung (A/K1) links unterhalb vom Grat]

[Bild: Kurz vor dem Gipfelaufbau des Südlichen Schafalpenkopfes]

[Bild: Ein enger, steiler Kamin erfordert freie Kletterei (II-) wobei das Drahtseil erst wieder oberhalb weitergeht]

[Bild: Auf dem Weg zum obersten Gipfelbereich des Südlichen Schafalpenkopfes]

[Bild: In plattigem Felsgelände (B/K2) geht es schließlich steil und luftig bergauf - kurz danach wird über grasige Schrofen und ein paar letzte Felspassagen der Gipfel erreicht. Rechts (unten) im Hintergrund der Elferkopf 2387 m.]

[Bild: Blick zurück zum Mittleren Schafalpenkopf 2301 m. - Links die Oberstdorfer Hammerspitze 2260 m. und rechts (in der Ferne) der Hochvogel 2592 m.]

[Bild: Blick vom Gipfel des Südlichen Schafalpenkopfes 2272 m. zum Allgäuer Hauptkamm]

[Bild: Durch eine steile, geröllige Schrofenrinne geht es abwärts zum Ende des Mindelheimer Klettersteigs]

[Bild: Vom Ende (Ausstieg) des Mindelheimer Klettersteigs geht es weiter zum Kemptner Köpfle 2191 m. (der Grat verdeutlicht den Wegverlauf) - Rechts der Liechelkopf 2384 m.]

[Bild: Auf dem Weg zum Kemptner Köpfle (2191 m.) - das Gipfelkreuz ist bereits zu erkennen!]

[Bild: Blick vom Kemptner Köpfle 2191 m. zum Liechelkopf 2384 m. (links) und zum Elferkopf 2387 m. - Links (im Hintergrund) der Große Widderstein 2533 m. und ganz rechts der Hohe Ifen 2230 m.]

[Bild: Tiefblick nach Nordwesten ins Wildental mit den grünen Matten der Hinteren Wildenalpe 1777 m. (links) - Ganz rechts die Oberstdorfer Hammerspitze 2260 m.]

[Bild: Allgäuer Hauptkamm - links die markante Trettachspitze 2595 m.]

[Bild: Blick zurück zum Südlichen Schafalpenkopf 2272 m. - Rechts im Hintergrund der Hochvogel 2592 m.]

[Bild: Auf dem Gipfel des Kemptner Köpfle 2191 m.]

[Bild: Unterwegs in den Allgäuer Alpen an einem Herbsttag mit perfektem Wetter - Im Hintergrund der Liechelkopf 2384 m.]

[Bild: Abstieg vom Kemptner Köpfle in die Kemptner Scharte 2103 m. - Links die Mindelheimer Hütte 2013 m.]

[Bild: Von der Kemptner Scharte geht es auf einem schmalen, gerölligen Steig (teilweise Drahtseile) in imposanter Szenerie in Kehren über steile, felsige Schrofen bergab]

[Bild: Bei den idyllischen, grünen Matten der Hinteren Wildenalpe 1777 m. - Links im Hintergrund der Hohe Ifen 2230 m.]

[Bild: Blick zu den Schafalpenköpfen, über die der Mindelheimer Klettersteig verläuft]

[Bild: In Kehren geht es schließlich auf gutem Bergsteig durch den licht bewaldeten Wilden Tobel abwärts ins Wildental]

[Bild: Auf dem Weg durch das Wildental zurück zum Ausgangspunkt]

[Bild: Wieder beim Auto beim Parkplatz Schwendle 1176 m.]

Wir hatten das Glück, an einem absoluten Traumtag (noch dazu in der Nebensaison) auf dem Mindelheimer Klettersteig unterwegs sein zu dürfen...was für ein Privileg! Bis zu dem Zeitpunkt dieser Tour sicherlich einer der (bis dato) landschaftlich schönsten Klettersteige meines Lebens - eine absolute Genusstour! Der Mindelheimer Klettersteig ist zu Recht einer der begehrtesten alpinen Klettersteige der Nördlichen Kalkalpen - eine wahre Allgäuer Traumroute! Bei schönem Wetter (und einer erträglichen Anzahl an Mitbegehern) wird der hohe Gang über die Schafalpenköpfe zu einem Erlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird!

[Bild: Unterwegs auf dem Mindelheimer Klettersteig (beim Abstieg vom Südlichen Schafalpenkopf) - Einer der landschaftlich schönsten gesicherten Höhenrouten der Nördlichen Kalkalpen]

 

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